HSV-Trainer in der Bundesliga
In der Bundesliga-Geschichte des Hamburger SV haben 3 Trainer den Verein besonders geprägt. Neben Kuno Klötzer und Branko Zebec ist vor allem Ernst Happel zu nennen.
In der Bundesliga-Geschichte des Hamburger SV haben 3 Trainer den Verein besonders geprägt. Neben Kuno Klötzer und Branko Zebec ist vor allem Ernst Happel zu nennen.
Das erste Bundesligaspiel des HSV fand am 24.08.1963 vor 30.000 Zuschauern in Münster gegen Preußen Münster statt. Es endete 1-1 durch Tore von Dörr (1-0, 70.Min.) und Charly Dörfel (1-1, 86. Min.).
Im Europapokal der Pokalsieger 1963/64 erreichte der HSV das Viertelfinale und scheiterte dort an Olympique Lyon.
Am 14. August 1963 war es endlich soweit. Der HSV holte zum ersten Mal den Deutschen Pokal und setzte sich im Finale gegen Angstgegner Borussia Dortmund klar mit 3-0 durch.
Die Oberliga-Saison 1962/63 war die vielleicht wichtigste Saison in der HSV-Geschichte. Der Deutsche Fußballbund hatte die Einführung der Bundesliga gekannt gegeben.
Im ersten Spiel der Endrunde wurde gegen den VfB Stuttgart im Hamburg beim 0-0 der Sieg verschenkt. Nach dem 5-1 gegen Viktoria Berlin fuhr der HSV zu Borussia Dortmund. Es gab ein vernichtendes 0-5!
Der neue Trainer Martin Wilke und der Jugendtrainer Günther Mahlmann schafften den Umbruch beim HSV. Junge Spieler, die Günther Mahlmann entdeckte, wurden durch die guten Leistungen in der Jugendmannschaft des HSV und der Nationalmannschaft in die Ligamannschaft geholt. Allen voran: Uwe Seeler!